Alle Pflanzen brauchen Wasser, manche ein wenig, andere sehr viel. Wir verwenden oft kaltes Leitungswasser, um unsere Pflanzen zu bewässern, aber das kann aus 2 Gründen schädlich sein: Die Temperatur des kalten Leitungswassers kann für manche Pflanzen zu niedrig sein, manche Pflanzen sind empfindlich dafür. Außerdem kann die Menge an Kalk im Wasser die Pflanze belasten. Dann gießen Sie besser mit kalkfreiem Wasser oder Regenwasser.
Überwässerung ist die häufigste Todesursache bei Zimmerpflanzen. Wenn eine Zimmerpflanze zu viel Wasser bekommt, ersticken ihre Wurzeln und sind fast nicht in der Lage, Nährstoffe aufzunehmen, daher ist es ratsam, das Wasser entweder abzulassen, z.B. durch einen undichten Topf in einen Untertopf, oder einfach genau darauf zu achten, wie viel Wasser gegossen wird.
Um bestimmen zu können, wie viel Wasser eine Pflanze benötigt, müssen wir verschiedene Eigenschaften der Pflanze betrachten. Um die Menge bestimmen zu können, schauen wir uns die folgenden Punkte an:
Pflanzendimensionen, Topfabmessungen, Bodentyp, Neigung, Jahreszeit und Temperatur.
Ihre Pflanze hat eine gewisse Grösse, sowohl in Bezug auf die Verzweigung als auch auf die Blätter. Je grösser die Pflanze, desto mehr Wasser verbraucht sie. Sie unterscheidet sich auch sehr stark je nach Blattoberfläche, da die Verdunstung auf der Blattoberfläche stattfindet.
Die Grösse des Topfes, die Höhe und die Breite, bestimmen, wie viel Erde um die Wurzeln herum ist. Die Erde nimmt Wasser auf, und je mehr Erde, desto mehr Wasser kann aufgenommen werden. Bestimmen Sie also die Wassermenge auch anhand der Topfgrösse. Je mehr die Pflanze jedoch verwurzelt ist, desto weniger Erde um die Wurzeln herum, desto weniger Wasser kann aufgenommen werden.
Verschiedene Bodentypen haben unterschiedliche Kapazitäten, Wasser aufzunehmen und Wasser nach unten durchzulassen. Ein Beispiel für einen Boden, der viel Wasser aufnimmt und es langsam wieder abgibt, ist Vulcastrat.
Der Wasserverbrauch einer Pflanze hängt auch stark vom Standort der Pflanze ab. Viel Licht verursacht mehr Wasserverbrauch und Verdunstung, so dass mehr Wasser benötigt wird. Dafür sorgt auch eine höhere Umgebungstemperatur. Oder wenn eine Pflanze in Gefahr ist, verbraucht sie auch mehr.
Auch die Jahreszeiten wirken sich auf den Wasserverbrauch einer Pflanze aus: Im Winter befinden sich viele Pflanzen in einer Art Ruheposition, was einfach bedeutet, dass sie weniger Wasser verbrauchen und weniger wachsen. Außerdem verbraucht eine Pflanze aufgrund der niedrigeren Umgebungstemperatur und der geringeren Sonneneinstrahlung weniger Wasser. Im Sommer hingegen kann eine Pflanze an einem warmen Ort wieder viel Wasser verbrauchen.
Öfen und Klimaanlagen beeinflussen die Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Eine Pflanze in einem trockenen Raum verbraucht mehr Wasser.
Terug naar bovenAnhand der oben genannten Faktoren können Sie feststellen, wie viel Feuchtigkeit Ihre Pflanze braucht und dass Sie mit dem Finger fühlen können, wie feucht die Erde bereits ist.
Fühlt sich die Erde trocken an? Wird die Oberfläche heller? Dann geben Sie der Pflanze viel Wasser.
Fühlt sich der Boden leicht feucht an? Klebt etwas Erde an Ihrem Finger? Dann geben Sie ihm durchschnittlich Wasser.
Wenn sich der Boden feucht anfühlt, geben Sie ihm nicht zu viel Wasser.
Wenn sich der Boden sehr nass anfühlt, entwässern Sie den Boden mit Hilfe von Löchern im Boden und einer Auffangschale, da Sie Gefahr laufen, dass die Wurzeln ersticken und faulen.
Es gibt verschiedene Arten von Pflanzen mit unterschiedlichem Wasserbedarf. Bestimmen Sie zunächst, in welche Kategorie Ihre Pflanze fällt.
Immer feucht - Wenn Ihre Pflanze immer feucht sein sollte, gießen Sie in warmen und in kälteren Umgebungen täglich oder in der Wintersaison einmal alle 3 Tage.
Gelegentlich trocken - Einige Pflanzen wie Yuccas und Agaven müssen von Zeit zu Zeit ein wenig trocken sein, sie verbrauchen auch weniger Wasser. Gießen Sie erst, wenn der Boden 3 Tage lang trocken war.
Gewöhnlich trocken - Andere Pflanzen wie Sansevieras, Kakteen müssen in der Regel trocken sein, da sie sehr wenig Wasser verbrauchen und Gefahr laufen, bei häufigerem Gießen geschwächt zu werden. Im Sommer muss der Boden 3 Tage lang trocken sein, im Winter 3 Wochen lang.
Die Hydrokultur ist ein System, das die Bewässerung erleichtert. Das bedeutet, dass ein Wasserzähler in der Pflanze platziert wird, kombiniert mit einer Füllung aus feuchtigkeitsbewahrender Erde, wie z.B. Vulcastrat. Der Zähler zeigt an, wann die Pflanze wieder Wasser braucht, und wenn Sie gießen, zeigt er an, wann Sie genug gegeben haben, also ist dieses System ideal, um die Bewässerung zu erleichtern.
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